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Für eine U4-Verlängerung bis nach Auhof

Seit ich mich politisch engagiere, begleitet mich das Thema Verkehr. Penzing ist das Tor zur Stadt im Westen. Alle großen Verkehrsrouten im Bezirk führen von Westen nach Osten – egal ob Wienzeile (Hadikgasse), Linzer- oder Hütteldorfer Straße. 

Jeder, der die Stadt nach Westen verlassen oder sie aus dem Westen erreichen will, wird zwangsläufig den 14ten durchfahren. Gemeinsam mit unserem Nachbarbezirk tragen wir die Hauptlast des Pendlerverkehrs aus dem Westen. 

Kein Wunder also, dass sich viele von uns fragen: Wie soll das weitergehen? 

Seien wir uns ehrlich: Verkehr wird es in Penzing immer geben. Die Frage, wo und in welchem Ausmaß kann von der Politik aber entscheidend beeinflusst werden. Ich stehe für zukunftsfähige Lösungen: Seit 2001 fordere ich, dass die U4 bis nach Auhof verlängert wird und dazu eine Park & Ride Anlage gebaut wird.

In Auhof ist im Gegensatz zu den verbauten Wohngebieten in Hütteldorf ausreichend Platz. Der starke Pendlerverkehr in den Bezirk und die Stadt wird damit rechtzeitig abgefangen. Ihnen als Anrainer bleiben viele Staus und Belastungen erspart. 

In anderen Gebieten Wiens ist eine U-Bahn-Verlängerung überhaupt kein Problem. Teilweise werden ja U-Bahnen schon gebaut, bevor es dort überhaupt Anrainer gibt, wie in der Seestadt. Wir im Westen von Wien werden aber weiterhin vertröstet.

Wir brauchen in Penzing endlich eine Entlastung durch den Pendlerverkehr. Als Gemeinderat werde ich eine starke Stimme für die U4-Verlängerung nach Auhof sein. Ich werde mich solange dafür einsetzen, bis es endlich Realität wird.