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Ein begrüntes Wiental als Naherholungsgebiet für den 14ten

Liebe Penzingerinnen und Penzinger,

seitdem ich in der Penzinger Bezirkspolitik tätig bin, beschäftigt mich ein Thema ganz besonders. Wer, wie ich, im Westen des 14. Bezirks aufgewachsen ist und dort gelebt hat, der weiß, wie weit die Wege in unserem Bezirk sein können. Umso weiter fühlt es sich an, wenn man diese Strecke in einer Umgebung zurücklegen muss, für die der Begriff Betonwüste noch eine schmeichelhafte Bezeichnung ist.

Flüsse sind eine Lebensader für Natur und Mensch. Der Wienfluss war für die Anwohnerinnen und Anwohner lange Zeit eine große Herausforderung, besonders in Zeiten von Überschwemmungen und Hochwasser. Deshalb hat man Ende des 19. Jahrhunderts die Entscheidung getroffen, den Wienfluss in ein Betonbett zu zwingen, um die Gefahr von Überschwemmungen zu minimieren.

Die moderne Technik gibt uns jedoch bessere Möglichkeiten, die Gefahr von Überschwemmungen zu senken. Gleichzeitig können wir wieder die Natur ins Flussbett zurückbringen. Wer den Wienfluss ab der Höhe Hütteldorf betritt, der kann sich davon ein Bild machen. Begrünung, Baumpflanzungen und die Rückkehr zahlreicher Tierarten haben dieses Teilstück bereits zu einem beliebten Naherholungsgebiet für zahlreiche Penzingerinnen und Penzinger gemacht. Als Bezirksrat der Neuen Volkspartei Penzing habe ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen den Grundstein dafür gelegt und bereits vor über 15 Jahren Anträge dazu eingebracht.

Erst hieß es, das wäre nicht möglich und unrealistisch. Dann hat man unsere Ideen kopiert und umgesetzt. Damit kann ich leben, schließlich ist es mein Ziel, mehr Lebensqualität für die Penzingerinnen und Penzinger zu erreichen. Als Gemeinderat möchte ich mich dafür einsetzen, dass auch der zweite Teil des Wienflusses (von Hütteldorf bis zur Kennedybrücke), der jetzt noch Betonwüste ist, ebenso begrünt und renaturiert wird. Auch dieser Teil soll für uns zum Naherholungsgebiet werden, in dem man die Natur und den Fluss genießen kann. Unterstützen Sie mich deshalb am 11. Oktober mit Ihrer Stimme für den Gemeinderat, damit unsere Ideen Wirklichkeit werden und wir unseren Bezirk lebenswert gestalten können.