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Sicherheit: Ein Thema in Penzing!

Liebe Penzingerinnen und Penzinger,

das heutige Thema ist besonders sensibel. Gerade hier gilt es, als Politiker verantwortungsvoll und mit Fingerspitzengefühl vorzugehen. Als Gemeinderat muss man aber auch Probleme ansprechen, wenn es sie gibt. Ganz nach meinem Motto: „Nichts tabuisierien, TABORSKYsieren!“

Reden wir also über Sicherheit im Bezirk. Penzing gilt als sicher, keine Frage. Aber wenn man sich die Entwicklung im Stadtbild in den letzten Jahren ansieht, dann kann ich jeden verstehen, der sich unbehaglich fühlt. Auch bei uns gibt es Gebiete, die sich nicht unbedingt für einen Hochglanzprospekt eignen würden. Hier haben die Stadtpolitik und die aktuelle Bezirksvorstehung eindeutig versagt, ja im Gegenteil, diese Entwicklungen werden auch noch schöngeredet!

Ich bin der Meinung, dass sich alle in unseren Parks wohlfühlen sollen. Nicht nur diejenigen, die am Lautesten sind und besonders dominant auftreten!

Wenn es um Sicherheit geht, reden wir auch über die Beleuchtung. Gerade jetzt, wo Herbst und Winter wieder vor der Türe stehen und es schneller dunkel wird, ist das ein Thema. Es gibt noch zahlreiche dunkle Flecken im Bezirk, die endlich ordentlich beleuchtet gehören. Auch hier müssen die Verantwortlichen in Stadt und Bezirk handeln und diese Missstände schnellstens beheben!

Penzing muss sicher bleiben, denn nur wer sich in seiner Umgebung sicher fühlt, fühlt sich auch wohl! Ich fordere deshalb, dass die Stadt Parksheriffs zur Schulwegsicherung und Bestreifung des öffentlichen Raums einsetzt, um die Bundespolizei zu entlasten. Unsere Polizei kann sich dann wieder ihren Kernaufgaben wie Einbruchsprävention, dringend erforderliche Maßnahmen gegen Parallelgesellschaften und der Drogenbekämpfung widmen. Gruppen mit radikalem Gedankengut sollen rechtzeitig erkannt und Maßnahmen dagegen ergriffen werden. Die Wiener Stadtregierung darf sich nicht einfach aus der Verantwortung stehlen und die Menschen mit ihren Ängsten und Sorgen alleine lassen.

Sicherheit ist wichtig, sie geht uns alle etwas an. Nur in einem sicheren Umfeld können wir uns entfalten und besser leben. Ich würde mich deshalb sehr freuen, wenn Sie mir am 11. Oktober ihre Vorzugsstimme geben, damit wir Penzing voranbringen!